Inklusiv. Illustriert.
Teilhabe heißt auch, aktiv mitzugestalten, vor Ort zu sein, anderen die eigene Perspektive nahezubringen. Das machen die Redakteur*innen der Inklusiven Redaktion regelmäßig.
Ich liebe Tiere, auch wenn ich kein eigenes Haustier habe. Ich fühle auch mit allen Tieren. Wenn zum Beispiel ein Tier verletzt, gequält oder sogar getötet wird, tut mir das weh.
Als ich gelesen habe, dass ein Border Collie im Brunnen ertränkt wurde, habe ich geweint.
Ich mag es auch nicht, wenn man von „Sachbeschädigung“ spricht, wenn ein Tier verletzt worden ist. Tiere sind Lebewesen, keine Sachen! Außer es sind Stofftiere.
Bei uns in der Familie gibt es auch Tiere oder es hat Tiere gegeben. Meine Verwandten hatten einen Schäferhund und auch Katzen. Eine Katze lag wie ein Baby in meinem Bett. Unser Schäferhund und ich waren ein Herz und eine Seele.
Ich hatte früher auch mal einen Hamster. Aus irgendeinem Grund sind bei uns im Haus Elisabeth Haustiere nicht mehr erlaubt. Ich habe nun Stofftiere.
Und ich freue mich, wenn ich beim Spazierengehen Hunde oder Katzen sehe. Vor manchen Hunden habe ich Angst: Zum Beispiel, wenn ein Hund aggressiv wirkt und mich anknurrt. Wenn mich plötzlich ein Hund anbellt, erschrecke ich auch. Aber ich würde nie einem Tier etwas zuleide tun. Tiere wollen auch leben und glücklich sein.
Ich besuche auch gerne einen Zoo. Zum Beispiel waren meine Freundin Karin, Susanne, die Kollegin aus dem Team der inklusiven Redaktion, ihr Mann Johannes und ich im Juli gemeinsam im Zoo auf dem Pöstlingberg. Und ein paar Tage später waren Karin und ich mit unserer Betreuerin Heidi im Tierpark Altenfelden.
In manchen Zoos gibt es auch Tiger, Löwen, Elefanten und andere Tiere, die bei und in Österreich nicht vorkommen.
Karin und mir gefallen auch Erdmännchen, Esel, Enten und Hasen. Karin arbeitet auf einem Bauernhof. Da gibt es viele Tiere: Kühe, Wollschweine, Hühner, Minischafe, einen Ziegenbock, Esel, Hasen, Katzen und einen Hund.
Karin liebt alle Tiere auf dem Bauernhof. Wir gehen gerne spazieren und manchmal sehen wir Katzen, die uns über den Weg laufen.
Manche Katzen sind sehr zutraulich, andere sind eher scheu. Auch bei Hunden ist es so. Manche Hunde lassen sich gerne streicheln, manche Hunde haben Angst. Diese Hunde haben wahrscheinlich schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht.
Ich mag auch Marienkäfer und Bienen. Auch Schmetterlinge gefallen mir. Spinnen und Schlangen mag ich nicht so sehr. Vor diesen Tieren habe ich Angst.
Über Tiere zu schreiben...
..., das haben sich Cornelia Pfeiffer und Karin Höller, beide sind im Team der Inklusiven Redaktion, vorgenommen. In der Themenbesprechung sind viele Ideen dazu gekommen, die Cornelia Pfeiffer in ihrem Beitrag zur Sprache bringt. Beim anschließenden Besuch im Linzer Tiergarten wurde viel gelacht, die Tiere wurden gestreichelt und gefüttert und Karin Höller hat mit Begeisterung fotografiert.
