Zugang zu Bildung und psychologische Betreuung für Kinder in Not
In Beth Aleph in Beirut in Libanon, einer Schule speziell für Kinder von Migrant*innen, aber auch in den Kindertagesstätten in Rumänien, Bulgarien und der Ukraine gibt es pädagogisches und psychologische Personal, das für die Kinder da ist.
In Aleppo in Syrien betreibt die Caritas seit 2018 das regionale, ganzheitliche Bildungsprogramm RHEP, dass jährlich rund 3.330 syrischen Kindern Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung ermöglicht. Die Kinder werden fortlaufend auch psychisch und mental betreut, um mit den Erlebnissen und Erfahrungen der Flucht umgehen zu lernen.
Warme Mahlzeiten in Kinderzentren
Kinderzentren betreibt die Caritas in Osteuropa schon seit über 20 Jahren. In Rumänien etwa bekommen Schüler*innen ein warmes Mittagessen, Unterstützung bei den Hausaufgaben, Lernunterlagen und es gibt Erwachsene, die bei Problemen weiterhelfen. Seit der Pandemie besuchen Pädagog*innen der Caritas-Kinderzentren die Schüler*innen während der Ausgangssperren, bringen Lernunterlagen mit und führen mit den Eltern Gespräche über Schule und Erziehung.
Medizinische Grundversorgung
In unseren Kinderprojekten legen wir außerdem großen Wert auf die medizinische Versorgung der Kinder. In Jordanien etwa, erhalten Kinder durch ein Schulprojekt Medikamente, gratis Untersuchungen, einschließlich zahnärztlicher, vor- und nachgeburtlicher Betreuung sowie Impfkontrollen.