Engel, die in die Ukraine fliegen.

16 Engel, gestaltet von Kindern und Jugendlichen aus St. Isidor, können ab sofort im Diözesanhaus betrachtet und zugunsten der Ukrainehilfe erworben werden. Auch bei der Messe Integra in Wels und der Langen Nacht der Kirchen am Linzer Domplatz sind die Engel im Postkartenformat gegen eine Spende erhältlich.

Diese Engel können von keinem Waffensystem abgefangen werden. Es sind Engel, die mit den Opfern des Krieges weinen. In der Kirche St. Isidor, einem Friedensplatz, malten Kinder und Jugendliche der Wohngruppen und den beiden Schulen in St. Isidor Engelbilder für die Ukraine. Der Engel stammt aus einer Zeichnung von Paul Klee mit dem Titel „Es weint“ aus dem Jahr 1939 - mit freundlicher Genehmigung vom Paul Klee Zentrum, Bern. Die Kinder gaben ihm mit Farbe ihren eigenen persönlichen Ausdruck. So wurden viele beeindruckende Engel geschaffen. Dunkle und helle Farben, Leidvolles wie Hoffnungsvolles sprechen aus diesen Bildern.

Von den insgesamt 97 Engeln wurden 16 unterschiedlich gestaltete Bilder ausgesucht, um daraus Karten zu drucken, die durch eine Spende auf der Messe Integra in Wels und bei der Langen Nacht der Kirchen vor dem Linzer Mariendom für die Ukrainehilfe erworben werden können.

In großen Formaten zu sehen sind die Engel nun auch in einer von Maria Reitter-Kollmann kurierten Ausstellung im Diözesanhaus im Raum der Mitte.

Bei der Vernissage mit Caritas-Direktor Franz Kehrer, Vorstand Stefan Pimmingstorfer und Abteilungsleiter Michael Olchowy sowie mit Seelsorgerin und Initiatorin des Projektes Irene Rossoll konnten die Gäste die Bilder auf sich wirken lassen. Das KIJUK-Ensemble begleitete und bereicherte die Vernissage durch stimmungsvolle musikalische Beiträge. Die Redner*innen gaben der Sorge um die Ukraine Ausdruck und würdigten die Antwort der Kinder und Jugendlichen auf diesen Krieg.

Infos:
Irene Rossoll
irene.rossoll@caritas-ooe.at
Tel.: 0676/86 76 56 00