Armut in Österreich

Amut in Österreich ist weiblich. © Symbolbild generiert mit DALL-E

Weil es deine Nachbarin ist, die den Strom nicht bezahlen kann: Das muss sich ändern!

Sie zahlen die Miete zu spät. Sie drehen die Heizung im Winter ab. Ihre Kinder können nicht am Schulausflug teilnehmen, sie selbst nicht genug essen. An Kino oder gar Urlaub denken sie gar nicht. Weil das Geld einfach nicht reicht. Denn sie leben in Armut. 

Ja genau: SIE. Frauen. Denn Armut in Österreich ist weiblich. Frauen leben häufiger in absoluter Armut als Männer und sind auch vermehrt armutsgefährdet. Eine Ungleichheit, die sich seit den Krisenjahren verfestigt hat. 

Besonders betroffen sind Alleinerziehende – rund ein Drittel davon lebt unter der Armutsgefährdungsschwelle - sowie Frauen in der Pension. Selbst Frauen, die in Partnerschaften oder Familien leben, sind deutlich stärker gefährdet als ihre Männer. Sie tragen immer noch die Hauptlast der unbezahlten Care-Arbeit. Weil Kinderbetreuung fehlt, weil diese nicht bezahlbar ist, weil die Oma zu pflegen ist. Sie sind es, die damit extrem wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leisten. Sie sind es aber ebenso, die deshalb Teilzeit arbeiten und entweder dadurch weniger verdienen oder schlicht weil sie Frauen sind.

Armut in Österreich

Weil's deine Nachbarin ist -

- die sich kein Essen leisten kann. Wir helfen.

Die Caritas Sozialberatung ist da, wenn Menschen in Not nicht weiterwissen.

Wir fordern echte Gleichstellung!

Denn das ist die Grundlage, um Armut, die vom Geschlecht bestimmt wird, dauerhaft zu eliminieren. Bis das passiert, braucht es uns! Dich. Mich. Uns als Gesellschaft. Die nicht wegschaut, sondern handelt. Mutig und solidarisch ist. 

Und es braucht uns als Caritas. Denn wenn der Staat spart, helfen wir. 

So hilft die Caritas in Oberösterreich

Bis sich Menschen an die Caritas wenden, haben sie schon vieles versucht. Oft ist es kein leichter Schritt, doch egal warum jemand in Not geraten ist, die Caritas ist da.

In unseren 15 Sozialberatungsstellen, Wohnungseinrichtungen und vielen weiteren Projekten unterstützen wir armutsbetroffene Menschen in Oberösterreich.

In unserem Haus für Mutter und Kind sowie unseren Krisenwohnungen bieten wir Schutz, Beratung und eine sichere Unterkunft für Mütter und ihre Kinder.

In 7 Lerncafés unterstützen über 203 Kinder und Jugendliche mit kostenloser Lernhilfe.

In unseren Tageszentren Wärmestube und Frida, in Krisenwohnungen oder unserem Help-Mobil bieten wir umfassende Unterstützung für obdachlose Menschen.

In unseren Sozialberatungsstellen geben wir Lebensmittelgutscheine an armutsbetroffene Menschen aus.

1.178

Menschen

in Wohnungsnot im Tageszentrum Wärmestube unterstützt

542

Klient*innen

im Help-Mobil medizinisch versorgt

203

Schüler*innen

in den Lerncafés erfolgreich betreut

26

Menschen

haben im Krankenzimmer medizinische Betreuung und eine Wohnmöglichkeit erhalten

€ 40,–

Für Jungfamilien und Alleinerzieherinnen in Not

€ 50,–

Für armutsbetroffene Menschen

€ 100,–

Für Menschen in Notsituationen

Jede Spende verändert Leben

Für Menschen, die von Armut betroffen sind, kann Ihre Spende alles verändern. Sie sorgt dafür, dass eine alleinerziehende Mutter und ihre Kinder ausreichend zu essen haben oder einen sicheren Schlafplatz finden, wenn sie ihn brauchen. Eine Mindestpensionistin kann dank Ihrer Hilfe ihre Energierechnungen bezahlen, sodass der Strom nicht abgeschaltet wird. Ihre Unterstützung schützt Menschen davor, in kalten Nächten zu frieren. Eine Spende fördert außerdem das Lernen und eröffnet Kindern aus armutsbetroffenen Familien neue Zukunftsperspektiven

Unabhängig von der Höhe Ihrer Spende – jeder Beitrag zählt und bewirkt etwas!