Aktuelles

Erdbeben in Kroatien

Bei dem verheerenden Erdbeben in Zentralkroatien Ende Dezember wurden mehr als 2000 Häuser zerstört oder schwer beschädigt. Nach wie vor sind vor allem die Städte Petrinja und Sisak stark von Nachbeben betroffen, aber auch viele kleinere Dörfer. Die kroatische Caritas leistet seit den ersten Stunden Nothilfe: Warme Kleidung, Lebensmittel und Hygieneartikel werden sortiert und verteilt, mehr als 200 Freiwillige sind unterwegs zu den Bedürftigen.

Corona-Nothilfe in Serbien: Lebensmittel und Hygieneartikel für alte alleinstehende Menschen

In Serbien gilt seit 15.3. der Ausnahmezustand und die Grenzen sind geschlossen. Das bedeutet massive Einschränkungen. So besteht ein Ausgangsverbot für die gesamte Bevölkerung von 17 bis 5 Uhr, Menschen über 65 dürfen ihre Wohnungen überhaupt nicht verlassen, bis auf Samstag vormittags um Lebensmittel in ihrer unmittelbaren Umgebung zu kaufen.

Corona Nothilfe in Rumänien: Lebensmittelpakete für Familien mit Kindern

Die Caritas Alba Iulia arbeitet schon seit dem Beginn der neunziger Jahre in und mit Roma-Gemeinschaften. Schwerpunkt sind Tageszentren, in denen etwa 600 sozial benachteiligte Kinder, fast ausschließlich aus Roma-Familien betreut werden. Diese Zentren müssen jetzt geschlossen bleiben und damit fehlt den Kindern auch die tägliche Mahlzeit, die sie dort sonst bekommen.

Corona-Nothilfe in Bosnien-Herzegowina: Essen auf Rädern

Rasch und unbürokratisch hilft die Caritas Mostar in Bosnien-Herzegowina alten Menschen, die besonders von der Corona-Epidemie betroffen sind. Die Caritas hilft mit Essen auf Rädern.

Corona-Nothilfe in Weißrussland: Hilfspakete und Ausgabestellen

Rasch und unbürokratisch hilft die Caritas in Belarus seit Mitte März den Betroffenen der Corona-Pandemie, vor allem älteren und alleinstehenden Menschen. Freiwillige der Caritas sind im ganzen Land unterwegs und bringen Hilfspakete zu alten Menschen, die alleine leben.

DR Kongo: „Wir haben viel mehr Angst, an Hunger zu sterben als am Corona-Virus!“

Immer mehr afrikanische Länder melden Coronainfektionen, so auch die Demokratische Republik Kongo. Wurde Anfang März noch der letzte Ebola-Genesene gemeldet, gab es genau eine Woche später den ersten offiziellen Coronafall. Die schlechte Gesundheitsversorgung macht VirologInnen Sorgen. Die Pandemie könnte hier besonders viele Todesopfer fordern.