EU-Freiwillige Ebru CAKIR stellt sich vor

Ich habe im Februar 2020 angefangen, als Freiwillige in Haibach zu arbeiten. Ich blieb 10 Monate.
Während meines Aufenthalts hier habe ich gelernt, mit beeinträchtigten und älteren Menschen zu kommunizieren, sie zu verstehen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

Bevor ich nach Österreich kam, hatte ich noch nie mit beeinträchtigten und älteren Menschen gearbeitet. Ehrlich gesagt war ich zuerst sehr besorgt, weil ich nicht wusste, wie ich mit ihnen kommunizieren sollte.

Aber die Leute, mit denen ich zusammengearbeitet habe, waren sehr freundlich und hilfsbereit. Wir haben diesen Prozess sehr gut zusammen durchlaufen. Ich habe jeden Tag neue Dinge gelernt, neue Leute kennengelernt.

Es war das erste Mal, dass ich Ostern sah.

Ich wohnte in Engelhartszell, aber mein Arbeitsplatz war in Haibach. Haibach ist ein kleiner Ort mit einem kleinen Haus mit einer Wohngruppe von invita. Wir haben zusammen gespielt und sind hier spazieren gegangen. Ich erzählte ihnen von meiner Kultur und wir hatten Gespräche. Ich habe ihnen in ihrem täglichen Leben und Einkaufen geholfen. Aber das ging natürlich mit gewissen Einschränkungen weiter wegen Covid -19.

Obwohl ich durch Europa reisen wollte, wirkte sich diese schlechte Situation auf der ganzen Welt leider negativ auf viele Freiwillige wie mich aus.

Trotzdem denke ich immer noch, dass jeder diese Erfahrung im Leben machen sollte. Ich hatte die Gelegenheit, verschiedene Seen in Österreich und Ständte wie Graz, Wien, Hallstatt, Salzburg, München, Krumlow sowie die Naturgebiete in der Umgebung zu erkunden.

Ich habe hier an On-Arrival- und Mid-Term-Trainings der National Agentur teilgenommen. Sie waren beide lustig und toll. Ich habe viele verschiedene Freiwillige getroffen und sie waren alle wundervolle Menschen.

Ich habe hier etwas über das Mülltrennsystem gelernt. Es gibt keine solche Praxis bei uns in der Türkei, aber ich denke, eine Bewerbung des Trennsystems sollte überall sein. Denn auf diese Weise wird der Schaden für die Natur minimiert.

Schließlich brachte mir dieses Zeit als EU-Freiwillige bei invita verschiedene Erfahrungen, Freundschaften und Glück, die ich in meinem ganzen Leben nie vergessen werde.

ESK

Ermöglicht und co-finanziert

... wird der Einsatz von EU-Freiwilligen in der Caritas aus Mitteln des EU-Programms „Europäisches Solidaritätskorps“ (ESK).