Der Caritas-Standort St. Pius in Steegen/Peuerbach ist um ein Haus gewachsen. Hintergrund der Erweiterung ist, dass alle Wohn- und Arbeitsplätze in St. Pius voll belegt sind. Großes Interesse nicht nur aus der Nachbarschaft und dem Ort, sondern aus der ganzen Region gab es beim Tag der offenen Tür am 11. Dezember.
Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, hat die Caritas im Oktober 2021 das ehemalige Haus Rosenauer in Steegen 14 angekauft. „Wir sind seit vielen Jahren mit dem Haus im Zufahrtsbereich von St. Pius verbunden: Die Vorbesitzerin Wilhelmine Rosenauer war Caritas-Mitarbeiterin und wurde von den Bewohner*innen liebevoll ‚Mina‘ genannt. Auch später in Pension verband uns eine herzliche Nachbarschaft. Daher haben wir uns entschieden, das neue Haus nach ihr zu benennen“, erklärt Josef Ratzenböck, Leiter der Abteilung Wohnen für Erwachsene und Senior*innen in der Caritas.
Barrierefrei und multifunktional
Das „Haus Mina“ wurde barrierefrei und multifunktional umgebaut. Ziel war es, einen Ort der Begegnung zu schaffen. Es stehen Räume für die Interessenvertretung, die Peerberatung und für den Kommunikationspädagogischen Fachdienst zur Verfügung.
Zusätzlich gibt es Räumlichkeiten für Besprechungen, Teamsitzungen und Supervisionen sowie Übernachtungsmöglichkeiten für Angehörige von Bewohner*innen oder interne Referent*innen. Neben der Umgestaltung im Innenbereich wurde das Gebäude auch thermisch saniert, neu eingedeckt und mit einer PV-Anlage ausgestattet.
