Drei Personen sitzen auf Kinosesseln und schauen in die Kamera

Ein ganzes Leben - Filmkritik


Der Film erzählt die Lebensgeschichte des Hilfsarbeiters Andreas. Andreas ist ein Waisenkind und wächst in den Alpen
auf dem Hof des Bauern Hubert auf.
Der Bauer zeigt von Anfang an,
dass Andreas nicht direkt zur Familie gehört.
Der gottesfürchtige, aber gewalttätige Bauer
sieht in Andreas nur eine billige Hilfskraft.
Der Bauer ist sehr brutal.
Andreas wird wegen jeder Kleinlichkeit verprügelt.
Warmherzigkeit erfährt er vom Bauer nicht.
Eine ältere Frau, die im Haus wohnt,
gibt im etwas Geborgenheit.
Als die alte Frau stirbt,
verlässt der mittlerweile erwachsene Andreas den Hof.
Er geht zu einer Arbeitstruppe
die die erste Seilbahn auf dem Berg baut.
Mit dem hart ersparten Geld kauft er sich eine Hütte
und zieht in die Berge, wo er zurückgezogen und zufrieden lebt.
Hin und wieder geht er ins Tal
und lernt dort in einer Wirtschaft seine große Liebe Marie kennen.
Maria verstirbt nach wenigen Jahren bei einem Lawinen Unglück.

Sie wird samt einer Hütte verschüttet und stirbt.
Kurz nachdem der Zweite Weltkrieg ausgebrochen ist,
wird Andreas einberufen.
Jahre später kommt der inzwischen altgewordene Andreas
wieder ins Tal und blickt auf sein ganzes Leben zurück.
 

Unsere Meinung:

Selten das mich ein Film so bewegt.
Die Bildaufnahmen sind gewaltig
und das einfache Leben zu dieser Zeit
wird sehr eindrucksvoll dargestellt.
Obwohl wir in der jetzigen Zeit auch viele Probleme haben,
lehrt uns dieser Film, die einfachen Dinge wieder mehr zu schätzen.
Es uns wieder bewusst zu machen, wie gut wir es haben.
Glücklich zu sein mit dem was man hat
und nicht immer nach noch mehr Luxus zu streben.
Vielleicht sind es die wenigen Moment der Freude die dich vielleicht
bei diesem Film berühren und zum Nachdenken anregen.

Kinowertung von 1 bis 10
Brigitte Niedermair 10
Michael Wilhelm 10