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Wenn das Familienleben ins Wanken gerät, kommt sie mit Herz und Tatkraft. Wie fühlt es sich an, in fremden Küchen zu stehen – und doch ein Stück Familie zu werden? Familienhelferin Isabella Fischer weißt, wie man Nähe schenkt.

Wenn das Leben aus dem Gleichgewicht gerät, ist sie zur Stelle: Familienhelferin Doris Rudlstorfer aus Rainbach im Mühlkreis begleitet seit 20 Jahren Menschen in schwierigen Situationen mit Herz, Erfahrung und unerschütterlicher Zuversicht. Ihre Arbeit gibt Familien Halt – und Kindern ein Lächeln.

Seit über 25 Jahren arbeitet Christine Augl aus Tragwein mit Herz und Engagement als Familienhelferin bei der Caritas. „Ich wusste schon immer, dass ich im Sozialbereich tätig sein will“, sagt die 45-jährige Mutter von zwei Kindern (19 und 16 Jahre alt). Pro Woche begleitet sie drei bis vier Familien. So wie eine bald 6-köpfige Familie aus Perg. Mama Rukiye (36) erwartet im Juli ihr viertes Kind.

Als Hermine Wirth aus Münzkirchen einst als Hauptschülerin spontan den Berufswunsch „Familienhelferin“ äußerte, konnte sie noch nicht ahnen, dass diese Antwort den Beginn einer tief erfüllenden Laufbahn markieren würde. Heute, 40 Berufsjahre später, blickt die 59-Jährige mit Stolz auf ihr Dienstjubiläum bei den Mobilen Familiendiensten der Caritas OÖ zurück.

Viele Hände packen mit an, um Kinder gut aufwachsen zu lassen und ihnen ein möglichst unbeschwertes Kind-Sein zu ermöglichen. Die Mitarbeiter*innen der Mobilen Familiendienste in Ried/Braunau vernetzen sich dafür ganz intensiv: Über eine Signal-Austauschbörse tauschen sie sich darüber was, was in Familien benötigt wird, um diese finanziell zu entlasten. Von Babykleidung, Gitterbett und Spielsachen bis hin zu Schultaschen, Kindersitzen und…

Am 25. September fand im Bildungshaus Puchberg die Abschlusspräsentation der Teilnehmerinnen des Fachlehrgangs Familienarbeit statt.