Der Architekt und Künstler Hans Georg Liebl aus Linz lädt am Donnerstag, 12. Mai, um 19 Uhr zur Vernissage seiner Ausstellung „Maskerade“ im Benedikt Saal im Stift Wilhering ein. Dabei besteht die Möglichkeit, bis Samstag 14. Mai, eines (oder mehrere) der 133 Bilder vor Ort oder per E-Mail zu ersteigern. Den Erlös spendet der Architekt an die Ukrainehilfe der Caritas Oberösterreich.
Die Anregungen zur Ausstellung „Maskerade“ stammen aus dem „Buch der Wandlungen“, einem 3000 Jahre alten Orakelbuch aus der mythologischen Zeit Chinas, das Hans Georg Liebl auf einer Chinareise kennen gelernt hat. Der Linzer Architekt erklärt: „Maskerade bezeichnet die Freude am Wandel, am Wechsel der Masken, die nichts anderes als Fassaden sind, die die Vielfalt des Lebens ausdrücken. Diese Vielfalt habe ich versucht in Zeichnungen zu fassen und so eine Brücke zum Buch der Wandlungen zu schlagen.“ Die thematische Zusammenstellung der Bilder im Stift Wilhering folgt dabei den vier Kapiteln: Beginn, Erkennen, Aufstieg und Zauber. Die Zeichnungen mit Kreide und Colorstiften sind dabei an den unterschiedlichsten Orten entstanden: im Theater, in Museen, auf Reisen oder in Vorträgen. Bei den insgesamt 149 ausgestellten Bildern, von denen einige unverkäuflich sind, handelt es sich überwiegend um Zeichnungen, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht. „Es sind aber auch einige Architektur-Bilder dabei, die vor vielen Jahren entstanden sind“, berichtet Hans Georg Liebl.
Bei der Vernissage am Donnerstag, 12. Mai, 19 Uhr, sorgt Manfred Forster vom KuddelMuddel und das Team „Hausgemacht“ für den musikalischen Rahmen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind: Freitag, 13., und Samstag, 14. Mai, von 10.30 bis 18 Uhr sowie Sonntag, 15. Mai, von 10.30 bis 14 Uhr im Benedikt Saal im Stift Wilhering.
Wer nicht persönlich zur Ausstellung kommen kann und schriftlich ein Angebot abgeben will, kann sich unter architekt.liebl@aon.at melden und sich den Ausstellungskatalog zuschicken lassen. Angebote per Mail müssen spätestens bis Freitag, 13. Mai, 16 Uhr eingehen. Die Meistbietenden bekommen den Zuschlag. Die Verständigung erfolgt per Telefon.
