Stellungnahme der Träger kirchlicher Kindertageseinrichtungen zur Pressekonferenz „Neues Dienstrecht für Krabbelstuben-, Kindergarten- und Hort-Pädagog/innen in OÖ.“ von Landesrätin Mag.a Doris Hummer am 10.7.2013.
In der heutigen Pressekonferenz hat Bildungslandesrätin Mag.a Doris Hummer zusammen mit Gemeindebund, Gewerkschaft der öffentliche Bediensteten und Gewerkschaft der Privatangestellten die Eckpunkte der bisherigen Verhandlungsergebnisse zum neuen Dienstrecht für KindergartenpädagogInnen vorgestellt. Auch wenn das endgültige Ergebnis noch nicht vorliegt, sind die kirchlichen Träger von Kindertageseinrichtungen (Pfarren und Caritas) erleichtert, dass ein Verhandlungsabschluss in greifbarer Nähe scheint. Kernstück des neuen Dienstrechts für PädagogInnen ist das neue Gehaltsschema. Der Anfangsbezug von PädagogInnen in den ersten Dienstjahren liegt darin nun deutlich über dem jetzigen Niveau. „Damit ist ein klarer Schritt in Richtung der Forderung der kirchlichen Träger nach einer zukunftsorientierten Gestaltung des Entlohnungsschemas für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindertageseinrichtungen getan“, freut sich Mag.a Edith Bürgler-Scheubmayr, Geschäftsführerin der Caritas für Kinder und Jugendliche, über die Einigung. „Wie bisher werden die PädagogInnen in kirchlichen Einrichtungen weiter nach dem Schema des öffentlichen Dienstes bezahlt. Damit ist gesichert, dass PädagogInnen in Oberösterreich gleich bezahlt werden, unabhängig bei welchem Träger sie beschäftigt sind.“
Die Caritas ist Träger von 21 Kindertagesseinrichtungen, die Pfarren sind Träger von 270 Kindergärten, Krabbelstuben und Horten in Oberösterreich.
