Dipl.-Ing. Christian Hasenleithner, Geschäftsführer der Energie AG OÖ. Wasser (WDL), übergab vor Weihnachten erneut einen Spendenscheck an die Caritas OÖ. für das gemeinsame Projekt „Wassertropfen“ in der Demokratischen Republik Kongo.
54 Prozent der Bevölkerung der D.R. Kongo haben keinen dauerhaften Zugang zu sauberem Wasser, jedes 10. Kind stirbt im Kongo infolge von Erkrankungen, die auf schmutziges Wasser zurück zu führen sind.
2008 hat die Energie AG OÖ. Wasser GmbH gemeinsam mit der Caritas OÖ. das Projekt „Wassertropfen“ gestartet. In der Diözese Kilwa-Kasenga in der Demokratischen Republik Kongo werden von der dortigen Caritas defekte Wasserpumpen wieder Instand gesetzt und die wieder funktionsfähigen Brunnen eröffnen den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dadurch werden Krankheiten und nicht zuletzt die erhöhte Kindersterblichkeit reduziert und gleichzeitig Armut bekämpft. Denn jene Mädchen und junge Frauen, die sonst das Wasser aus weit entfernten Flüssen holen mussten, können nun wieder zur Schule gehen und durch eine Ausbildung später zum Familieneinkommen beitragen.
Dipl.-Ing. Hasenleithner freut sich, dass inzwischen 170 Brunnen wieder sauberes Trinkwasser spenden: „8.436.360 m³ Trinkwasser hat die WDL heuer an ihre Kunden geliefert und dementsprechend spenden wir auch heuer wieder 8.418,36 Euro für ,unser‘ Projekt WASSERTROPFEN. Damit können auch 2013 wieder Brunnen und Pumpen in der DR Kongo repariert werden. Rund 25.000 Menschen werden damit wieder reines Wasser trinken können und nicht an der gefährlichen Cholera erkranken. Und ich denke, wir können schon ein bisschen stolz sein, dass wir gemeinsam mit der Caritas seit 2008 nunmehr bereits rund 314.000 Menschen das ermöglichen, was für uns alle ganz selbstverständlich ist – nämlich tagtäglich sauberes Trinkwasser zu haben.“
Mathias Mühlberger, Direktor der Caritas in Oberösterreich, bedankte sich für das großartige Engagement: „Das Projekt Wassertropfen ist alles andere als ein Tropfen auf dem heißen Stein – Tausende Menschen konnten dadurch ganz konkrete Hilfe erfahren. Und es ist ein Musterbeispiel dafür, wie Unternehmen soziale Verantwortung leben können.“