Nach dem schweren Erdbeben in Westchina mit mehreren hundert Todesopfern und zehntausenden obdachlosen Menschen bereiten Mitarbeiter der chinesischen Partnerorganisation Jinde Charities die Entsendung eines Teams in das Katastrophengebiet vor, um die Schäden zu beurteilen und die Caritas-Hilfe zu koordinieren. Das internationale Caritas-Netzwerk hat schnelle und unbürokratische Hilfe zugesagt.
"Essen, Wasser, Decken und Notunterkünfte sind immer die ersten Hilfsgüter, die die Menschen in einer solchen Situation dringend brauchen", weiß Sabine Wartha, Katastrophenhilfechefin der Caritas Österreich. Zudem müssen die vielen Verletzten medizinisch versorgt werden.
Wartha: "Das Beben stellt uns Hilfsorganisationen vor enorme Herausforderungen, denn die größten Schäden hat es in sehr entlegenen Bergregionen angerichtet hat. Dazu kommt, dass es sich in dem betroffenen Gebiet Yushu um eine autonome tibetische Präfektur handelt, die in unmittelbarer Nähe zur Provinz Tibet liegt und in die zivile Helfer nur unter Auflagen und mit Einschränkungen reisen dürfen."
Da die Caritas nach dem Erdbeben vor zwei Jahren derzeit in der Nachbarprovinz Sichuan im Wiederaufbau tätig ist, wird derzeit auch geprüft, ob und wie viele der dort eingesetzten MitarbeiterInnen das Nothilfeteam in der Provinz Qinghai verstärken können.
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Empfänger: Caritas für Menschen in Not
Kennwort: Erdbeben China