Erdbeben in Italien

 Die Caritas unterstützt die Opfer mit psychologischer Hilfe.

„Die Menschen sind schwer geschockt und brauchen deshalb dringend jemanden, der für sie da ist“, berichtet Don Andrea La Regina, Mitarbeiter der italienischen Caritas,  aus dem Erdbebengebiet in den Abruzzen. Das Nachbeben in der Region habe die Angst der Menschen noch verstärkt, betont er: „Es hat die Menschen in die Knie gezwungen.“ Hauptberufliche und freiwillige Caritas-HelferInnen unterstützen die betroffenen Familien zudem bei der Suche nach Notquartieren.

Um die Versorgung der Opfer mit Essen und Wasser kümmert sich die staatliche Zivilschutzbehörde. Während für die derzeitige Nothilfe keine Unterstützung aus dem Ausland gebraucht wird – der italienische Ministerpräsident Berlusconi hat bisher darauf verzichtet, die EU-Staaten um Hilfe zu bitten– wird die Wiedererrichtung der teils völlig zerstörten Dörfern noch lange dauern.

Die Caritas stellt bereits die Weichen für den Wiederaufbau:
„Schließlich haben zehntausende Menschen alles verloren. Unsere italienischen Nachbarn werden noch Monate, wenn nicht Jahre lang unsere Hilfe brauchen“, sagt Caritas-Präsident Franz Küberl.

Für die psychologische Unterstützung der Erdbebenopfer und künftige Wiederaufbaumaßnahmen bittet die Caritas um Spenden unter:

Caritas-Spendenkonto:
PSK 7.700 004, BLZ 60.000 Kennwort: Erdbeben Italien
RLB 1.245.000, BLZ 34.000 Kennwort: Erdbeben Italien

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