Für jedes funktionstüchtige Handy das gespendet wird, gehen drei Euro und für jedes kaputte Handy 50 Cent in den Soforthilfefonds von Caritas und Licht ins Dunkel. Zwischen 1. und 5. Dezember erhalten alle 3,4 Millionen österreichische Haushalte die Ö3-Wundertüte per Post. Die Spenderinnen und Spender stecken ihre alten Handys einfach in die Ö3-Wundertüte (ohne SIM-Karte, mit oder ohne Akku, Ladegerät oder sonstigem Zubehör, wie Freisprecheinrichtung o.Ä.) und werfen sie in den nächsten Briefkasten.
„Danke allen, die uns bisher mit ihrem alten Handy unterstützt haben! Sie tun nicht nur bedürftigen Menschen etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Denn die Althandys werden umweltgerecht entsorgt“, erklärt Caritas-Präsident Franz Küberl die sinnhafte Spendenaktion. Den Handys ein "zweites Leben" durch Weiterverwendung zu ermöglichen, bedeutet somit einen Beitrag zu Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und nachhaltiger Entwicklung.
„Handyberg“ doppelt so hoch wie der Mount Everest
In den letzten drei Jahren wurden mit der Ö3-Wundertüte insgesamt über eine Million Handys gesammelt. Das ist ein "Handyberg" mit einer Höhe von 15.000 Metern, fast doppelt so hoch wie der Mount Everest. Damit ist die Ö3-Wundertüte mit über 300.000 EinzelspenderInne die weltweit erfolgreichste Handysammelaktion, das besagt übrigens eine Studie der Wiener Universität für Bodenkultur. Unterstützt wird die Aktion von der österreichischen Post AG.
Und so einfach gehts:
Die Ö3-Wundertüte können Sie entweder in den nächsten Briefkasten werfen, oder im nächsten Postamt abgeben. Außerdem ist die Ö3-Wundertüte auch bei allen OMV-Tankstellen mit VIVA erhältlich. Bei jenen, die Post- und Paketservice anbieten, können die Ö3-Wundertüten auch abgegeben werden. Alle Abgabestellen finden Sie mit dem Tankstellenfinder auf der OMV-Homepage. Überall, wo ein Posthorn aufscheint, ist die Abgabe möglich.