Die Klimakrise sorgt dafür, dass die Sommer immer extremer werden. Was für manche Urlaubszeit bedeutet, ist für andere lebensbedrohlich. Besonders obdachlose Menschen und Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen leiden unter der Hitze.

Wir schaffen an unseren Standorten konkrete Angebote zum Schutz vor der Sommerhitze – doch dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.

Der Sommer bringt nicht für alle Leichtigkeit. Während andere Zuflucht in kühlen Wohnungen, klimatisierten Räumen oder einem schattigen Gärten finden, bleibt Menschen ohne Obdach oft nur der glühend heiße Asphalt. Tagsüber brennt die Sonne erbarmungslos – es gibt kaum schattige Orte, kaum Trinkwasserstellen, kaum Möglichkeiten zur Abkühlung. Der Körper dehydriert. Es drohen Kreislaufprobleme, Erschöpfung und weitere gesundheitliche Risiken. Auch die Nächte bringen keine wirkliche Erholung: Unter freiem Himmel fehlt der Schutz – vor Mücken, heftigen Temperaturschwankungen und plötzlichem Regen. 

All das bedeutet für Menschen auf der Straße ständige Unruhe, die Sorge ums eigene Hab und Gut, den Wunsch nach Schutz vor der prallen Sonne – all das zehrt an Körper und Seele.

Für viele Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen bedeuten Sommerferien nicht Erholung, sondern Hitzestress, Langeweile und soziale Isolation. Die hohen Temperaturen belasten Körper und Kreislauf – vor allem, wenn es zu Hause keine Möglichkeit zur Abkühlung gibt. Familien stehen oft unter großem Druck: Betreuung organisieren, die Hitze managen, Ausflüge finanzieren – all das ist für viele schlicht nicht machbar. Was für andere selbstverständlich ist – ein Eis zwischendurch, ein Tag im Freibad, ein Ausflug ins Grüne – bleibt für viele unerreichbar.

Umso wichtiger ist es, dass es Orte gibt, an denen diese Kinder einfach Kind sein dürfen.