Aktuelles

Langzeithelferin der Mobilen Familiendienste im Einsatz in St. Pius

Christine Gruber begleitete in den letzten zwei Jahren Familien in der Langzeithilfe. Als Mitte März Corona Österreich lahmlegte, mussten auf Anweisung der Behörden auch die Einsätze in den Mobilen Familiendiensten auf Notfälle beschränkt werden. Seither ist sie meist zwei Tage in der Woche – hauptsächlich an Wochenenden und Feiertagen – in der Caritas-Einrichtung St. Pius in 10-Stunden-Diensten im Einsatz.

„Unsere Arbeit im Ausnahmezustand, oder wie Corona uns veränderte“

Das Team Leos bietet einen ganz besonderen Einblick über die Veränderungen des Arbeitsalltags in der pädagogischen Begleitung Jugendlicher mit kognitiven und sozialen Beeinträchtigungen. Während der Corona-Krise sind die BegleiterInnen intensiv zusammen gewachsen. Vor allem haben sie sich mit den jugendlichen KundInnen zu einem ganz speziellen Team entwickelt.

Mit dem Bienenschwarm zu mehr Selbstvertrauen

Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, die am Caritas-Standort St. Elisabeth in Linz für den Arbeitsmarkt vorbereitet werden, begrüßt seit April ein emsiges Summen. Zwei Bienenstöcke sind nun Teil des Ausbildungsbetriebs. „Wir wollen nicht nur Honig gewinnen. Wenn sich die Jugendlichen beim Imkern an den umtriebigen Schwarm herantrauen, steigt auch ihr Selbstvertrauen“, sagt Edgar Gratzer, Leiter der Abteilung Ausbildung bei der Caritas OÖ.

Eine Frau sitzt am Boden vor einem Tablet am Tisch und hält eine Handpuppe.
Teletherapie: In der „Notlösung“ schlummert ein ungeahntes Potenzial

In Zeiten von Abstand-Halten ist Physiotherapeutin Petra Schreiberhuber vom Ambulatorium der Caritas in St. Isidor in Leonding trotzdem nah bei „ihren“ Kindern mit Beeinträchtigungen. Sie hat im Homeoffice die „Teletherapie“ etabliert, um Eltern und Kinder weiterhin therapeutisch begleiten zu können. Anfangs als „Notlösung“ ins Leben gerufen, entfaltete die Teletherapie nach kurzer Zeit ein ungeahntes Potenzial.

„Das Corona-Virus“ - ein Gedicht von Michael Wilhelm

Das künstlerische Schaffen von Menschen mit Beeinträchtigungen in der KUNST St. Pius steht auch in dieser Zeit nicht still. Im Gegenteil! Michael Wilhelm hat, - inspiriert von der Berichterstattung aus den Medien – ein Gedicht über das Corona-Virus geschrieben.

Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tisch. Zwischen ihnen steht ein Computer.
Mit „Oscar“ trotz Abstand nah bei den Kindern mit Beeinträchtigungen

Physiotherapeut Wolfgang Schober fördert und begleitet im Ambulatorium der Caritas in St. Isidor in Leonding Kinder, die körperlich beeinträchtigt sind. Weil das wegen der Coronakrise derzeit nicht möglich ist, hat er gemeinsam mit Berufskollegin Magdalena Huber vom Diakoniewerk Gallneukirchen die Homepage bewegenmitoscar.at ins Leben gerufen.