Integrationsbox – Orientierung von Anfang an

Mit der Integrationsbox erhalten alle denselben Zugang zu essentiellen, grundlegenden Informationen per Video – verständlich, mehrsprachig und auf Augenhöhe. So entsteht Chancengleichheit von Anfang an: Integration ab Tag 1.


Ankommen in einem neuen Land ist oft mit Unsicherheit verbunden. Für viele Asylwerber*innen beginnt dieser Weg ohne Sprachkenntnisse, ohne Informationen – und mit
einer Vielzahl an Fragen:

  • Wie finde ich mich im Alltag zurecht?
  • Was mache ich, wenn ich krank bin?
  • Wie funktioniert das Asylverfahren?
  • Wo finde ich Unterstützung?
Die Integrationsbox wurde entwickelt, um genau hier anzusetzen:

Mit Hilfe von Videos zu verschiedenen Themen, bietet sie Menschen, die neu in Österreich ankommen, niederschwelligen Zugang zu verständlichen, alltagsnahen Informationen – und zwar auf Deutsch und in ihrer Muttersprache.

Das Projekt vereint innovative Technologie mit sozialer Praxis. Die Videos werden in mehreren Sprachen produziert und erklären zentrale Themen Arbeit, Bildung, Gesundheit, Rechte und Pflichten, aber auch gesellschaftliche Regeln und Werte klar und verständlich. Ergänzt wird die digitale Plattform mit Videos durch ein Kartenset mit QR-Codes, welche allen Personen in der Grundversorgung zur Verfügung gestellt wird. Diese Kombination ermöglicht den Zugang zu Wissen – unabhängig von Sprachkenntnissen, Bildungsniveau oder Aufenthaltsort. Die Inhalte werden sorgfältig recherchiert, mit Expert*innen abgestimmt
und laufend aktualisiert. 

Die Integrationsbox entlastet zudem Beratungseinrichtungen, Ehrenamtliche und öffentliche Stellen, indem sie zentrale Erstinformationen bündelt, aktualisierbar bereitstellt und in verschiedensten Kontexten einsetzbar macht – sei es im Quartier, in der Freiwilligenarbeit oder in Bildungsangeboten.
Mit der Integrationsbox erhalten alle denselben Zugang zu essentiellen, grundlegenden Informationen – verständlich, mehrsprachig und auf Augenhöhe. So entsteht Chancengleichheit von Anfang an: Integration ab Tag 1.

Ansprechperson

Das Projekt wird finanziert vom Land OÖ