Die SchülerInnen des Khevenhüller-Gymnasiums Linz, die sich für die Elisabeth Stub'n engagierten, mit Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (li.), Bischof Manfred Scheuer und Landeshauptmann Thomas Stelzer (re.).
Die KirchenZeitung der Diözese Linz verlieh kürzlich zum 26. Mal den Solidaritätspreis für richtungsweisendes solidarisches Handeln. In der Kategorie Jugend erhielten SchülerInnen aus dem Khevenhüller-Gymnasium in Linz für ihr Engagement für die Elisabeth Stub'n eine Auszeichnung. Christa Tatár, Ehrenamtliche beim Familientandem, einem Projekt von Pfarre und RegionalCaritas, wurde in der Kategorie Einzeplersonen geehrt.
Mit dem Solidaritäts-Preis ehrt die Kirchenzeitung der Diözese Linz Personen und Gruppen in Oberösterreich, die sich durch besonders richtungweisendes solidarisches Handeln auszeichnen. Aus zahlreichen eingereichten Projekten wurden von einer Jury Projekte ausgewählt und in einer stimmungsvollen Feier im Linzer Landhaus gewürdigt. Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstofer überreichten die Preise.
Unter den PreisträgerInnen war unter anderem eine SchülerInnen-Gruppe aus dem Khevenhüller-Gymnasium Linz. Sie sammelten mit einem Theaterprojekt über Demenz Spenden für die Elisabeth Stub'n, der Caritas-Tagesstätte für Menschen mit Demenz. Die Jury zeichnet sechs Schülerinnen aus, die im Rahmen des Wahlfaches „Theorie und Praxis“ und in ihrer Freizeit ein Theaterprojekt über Demenz ins Leben gerufen haben: Eda Büyükdemirci, Angelika Kerschbaumer, Dashnor Spahiu, Bajramsha Qafleshi, Natasa Savicic und Marijana Spoljaric. Neben dem Theaterstück organisierten sie einen Benefizabend und eine Lesung.
In der Kategorie Einzelpersonen wurde unter anderem Christa Tatár geehrt. Sie gründete 2013 in Ebensee das „Familientandem“. Dabei unterstützen Ehrenamtliche in Zusammenarbeit mit Pfarre und RegionalCaritas Familien, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Frauen und Männer kümmern sich um die Kinder, verbringen Freizeit mit ihnen und ermöglichen ihnen bessere Startbedingungen ins Leben. Aber auch Familien, die nicht belastet sind, brauchen Netzwerke. Das „Familientandem“ zeigt auf, dass alle mitverantwortlich sind, damit Kinder gut aufwachsen.
Alle anderen PreisträgerInnen und weitere Informationen zum Solidaritätspreis finden Sie auf der Homepage der Kirchenzeitung: www.kirchenzeitung.at